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Packlisten

Rucksäcke, Koffer oder Duffelbags

Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, da es nicht nur zur Reise, sondern auch zu den eigenen Bedürfnissen passen muss.

Reiseblog24 | Rucksäcke, Koffer oder Duffelbags

Die große Frage des Reisegepäcks – eine Glaubensfrage

Das muss man sich rechtzeitig Fragen und auch ausprobieren

Weniges spaltet die Welt der Reisenden so sehr wie die Frage nach dem „richtigen Gepäck“. Jede*r hat da so seine ganz eigene Philosophie. Für manche ist der klassische Koffer das Maß aller Dinge – formstabil, verlässlich, fast schon ein rollendes Bollwerk. Andere wiederum schwören auf den Rucksack. Für sie beginnt echtes Reisen erst, wenn das Gewicht der Freiheit auf den Schultern liegt. Alles andere ist nur ein Ausflug – oder bestenfalls ein kleiner Tapetenwechsel.

Und dann gibt es noch Menschen wie mich. Ich habe mein Glück in einem Duffelbag gefunden – dieser robusten, sportlichen Reisetasche, die sich irgendwo zwischen Koffer und Rucksack positioniert. Für mich ist sie das perfekte Zuhause für meine Reiseutensilien geworden.

Was mir wichtig war? Stabilität – ganz klar. Ich wollte etwas, das auch in ein paar Jahren noch zuverlässig seinen Dienst tut. Eine Investition, die sich auszahlt. Und ja, ich gebe es zu: Ein bisschen Auffälligkeit musste auch sein. Mein Gepäck sollte nicht nur praktisch, sondern auch ein Statement sein – ein Wiedererkennungsmerkmal auf jedem Gepäckband. Außerdem haben Diebe es nicht auf auffällige Gepäckstücke abgesehen, sie möchten etwas „mitnehmen“, das nicht auffallen soll. Deshalb ist mein knallgelber Duffelbag von Ortlieb seit vielen Jahren mein Reisebegleiter geworden.

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RUCKSÄCKE & TASCHEN

Wenn du als Backpacker durch die Welt reist, ist ein großer Trekkingrucksack ideal, in den du einen kleineren Tagesrucksack hineinsteckst. Wenn du allerdings im Hotel Urlaub machst, ist natürlich auch ein Koffer oder eine Reisetasche geeignet. Ich persönlich bin begeistert von dem Duffelbag System, wenn man hier das richtige hat, ist man wirklich auf viele Jahre gut ausgerüstet. Auch die kleinen Packtaschen für den Innenraum sind sehr nützlich, ich nutze diese auch im Hotel und verhindere so, dass unter anderem Insekten als Mitreisende wieder mit nach Hause kommen.

  • Taschen und Zubehör
Einpacken und los geht´s
Informationen rund um die Etikette

Japan hat eine faszinierende Kultur mit strengen, aber oft subtilen Benimmregeln. Hier sind zehn weniger bekannte, aber spannende Fakten:

Geld mit beiden Händen überreichen

Wenn du Geld in Japan bezahlst oder erhältst, solltest du es mit beiden Händen auf einem kleinen Tablett platzieren oder entgegennehmen – direkter Hand-zu-Hand-Kontakt gilt als unhöflich.

 

Essstäbchen niemals in den Reis stecken

Das Aufrecht-Stecken von Essstäbchen in eine Schüssel Reis erinnert an eine buddhistische Trauerzeremonie für Verstorbene. Stattdessen sollten sie auf einem Stäbchenhalter oder am Tellerrand abgelegt werden.

„Sumimasen“ statt „Entschuldigung“ beim Kellnern

Statt „Entschuldigung“ zu rufen, um den Kellner zu rufen, sagen Japaner höflich „Sumimasen“ – das ist nicht nur ein Entschuldigungsausdruck, sondern auch ein höflicher Weg, Aufmerksamkeit zu erregen.

Nicht laut telefonieren in öffentlichen Verkehrsmitteln

Telefonieren in Zügen oder Bussen gilt als störend. Die Japaner kommunizieren lieber leise per Textnachricht und schalten ihr Handy auf „Manner Mode“ (Vibrationsmodus).

Visitenkarten sind heilig

Beim Austausch einer Visitenkarte (Meishi) wird sie mit beiden Händen übergeben und sollte respektvoll behandelt werden. Es ist unhöflich, sie sofort wegzustecken oder darauf herumzukritzeln.

Nase schnäuzen in der Öffentlichkeit ist tabu

Lautes Naseputzen gilt als unangenehm für Umstehende. Viele Japaner ziehen es vor, diskret zu schniefen oder eine Toilette aufzusuchen, um sich dort die Nase zu putzen.

Trinkgeld ist nicht erwünscht

In Japan wird guter Service als Selbstverständlichkeit betrachtet. Trinkgeld kann als beleidigend aufgefasst werden, da es den Eindruck erweckt, dass der Service nicht ausreichend war.

Gähnen in der Öffentlichkeit gilt als unhöflich

Gähnen wird oft als Zeichen von mangelndem Respekt oder Langeweile angesehen. Wenn man gähnen muss, sollte man den Mund mit der Hand bedecken.

In Geschäften nicht mit der Hand auf Dinge zeigen

Stattdessen wird mit der ganzen Hand (flache Handfläche) oder mit einem leichten Nicken auf etwas hingewiesen, um respektvoll und höflich zu bleiben.

Tatami-Matten dürfen nicht mit Schuhen oder Socken betreten werden

In traditionellen Räumen mit Tatami-Matten sollte man entweder barfuß oder mit speziellen Hausschuhen gehen – normale Socken oder Straßenschuhe sind tabu.

Japanische Benimmregeln sind oft von Respekt und Rücksichtnahme geprägt. Wer sie kennt, hinterlässt einen positiven Eindruck und kann die japanische Kultur noch besser genießen!

Michael Lieder | Reiseblog24
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