Scoot
Scoot ist eine niedrigpreisige Fluggesellschaft mit Sitz in Singapur und eine Tochtergesellschaft der Singapore Airlines Group. Sie wurde 2011 gegründet und hat ihren Flugbetrieb im Juni 2012 aufgenommen.


Mein Fazit zu Scoot
• Flugstrecken: Scoot bietet sowohl Kurz- als auch Langstreckenflüge an. Ihr Streckennetz umfasst Asien, Australien, Europa und den Nahen Osten. Sie war eine der ersten Billigfluggesellschaften, die Langstreckenflüge nach Europa (z.B. nach Berlin und Athen) zu günstigen Preisen anbot.
• Flotte: Die Airline betreibt eine moderne Flotte von Boeing 787 Dreamlinern für Langstreckenflüge und Airbus A320/321 für Kurz- und Mittelstreckenflüge. Die Dreamliner bieten mehr Komfort als viele andere Billigflieger, darunter mehr Beinfreiheit und größere Fenster.
• Service & Tarife: Scoot folgt dem klassischen Low-Cost-Modell: Der Basispreis deckt den Flug ab, während Extras wie Gepäck, Mahlzeiten, Sitzplatzwahl und Unterhaltung zusätzlich kosten. Für Reisende, die mehr Komfort wünschen, gibt es die ScootPlus-Klasse mit breiteren Sitzen, mehr Beinfreiheit und zusätzlichen Annehmlichkeiten.
• Markenimage: Scoot ist bekannt für ihren jugendlichen und humorvollen Stil – von witzigen Ansagen an Bord bis hin zu kreativen Werbekampagnen. Das spiegelt sich auch in ihrem Motto „Escape the Ordinary“ wider.
Scoot, die dynamische Tochtergesellschaft von Singapore Airlines, hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2011 als preisgünstige Fluggesellschaft mit einem starken Fokus auf Asien und internationale Verbindungen etabliert. Mit ihrem Hauptsitz in Singapur fliegt Scoot mittlerweile über 60 spannende Reiseziele in Asien, Europa, Australien und dem Nahen Osten an – und das zu Preisen, die das Fernweh beflügeln, ohne das Budget zu sprengen.
Moderne Flotte für jeden Flugtyp
Scoot setzt auf eine moderne und vielseitige Flotte, die sowohl für Kurzstrecken als auch für Langstrecken bestens gerüstet ist:
• Airbus A320, A320neo und A321neo: Ideal für kürzere Strecken innerhalb Asiens, diese Flugzeuge bieten eine effiziente und schnelle Verbindung zwischen den beliebtesten Destinationen.
• Boeing 787 Dreamliner: Auf den Langstrecken überzeugt der Dreamliner mit modernem Komfort, leisem Kabinenklima und verbesserter Luftqualität – perfekt für entspannte Langstreckenflüge.
Kabinenklassen – Für jeden Reisetyp das passende Angebot
Egal, ob du nur schnell von A nach B willst oder deine Reise schon im Flug beginnen soll – Scoot hat für jeden Anspruch die richtige Klasse:
• Economy Class: Auf Langstrecken überraschend bequem mit ausreichend Beinfreiheit und komfortablen Sitzen. Auf Kurzstrecken kann es jedoch eng werden – hier erwartet dich ein eher spartanisches Angebot mit weniger Beinfreiheit und minimalem Service. Wer also nur schnell und günstig ankommen will, ist hier richtig. Für längere Flüge könnte ein Upgrade lohnenswert sein.
• ScootBiz (vergleichbar mit Business Class): Für alle, die sich ein bisschen mehr gönnen wollen. Breitere Sitze, extra Beinfreiheit und ein entspannter Check-in sorgen für ein angenehmes Reiseerlebnis. Highlight: Der Zugang zur exklusiven ScootBiz Lounge am Flughafen Changi, wo du dich vor dem Abflug in Ruhe zurücklehnen kannst.
• Premium Economy: Auf ausgewählten Langstreckenflügen bietet Scoot diese Zwischenklasse mit extra breiten Sitzen, deutlich mehr Beinfreiheit und einem Premium-Menü, das den Flug zu einem kleinen Genussmoment macht. Ideal für alle, die sich ein bisschen mehr Komfort gönnen möchten, ohne gleich den Preis einer Business Class zu zahlen.

Scoot ist die perfekte Wahl für alle, die Asien und darüber hinaus entdecken wollen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Besonders auf Langstreckenflügen überrascht die Airline mit Komfort, den man bei einer Low-Cost-Carrier nicht unbedingt erwartet. Auf Kurzstrecken heißt es hingegen: Kompromisse beim Komfort eingehen – dafür bleibt mehr Budget für Abenteuer am Zielort!

Mein persönlöiches Fazit: Scoot ist eine solide Wahl für preisbewusste Reisende, die flexibel bleiben und für zusätzliche Annehmlichkeiten nur dann zahlen möchten, wenn sie diese auch wirklich nutzen. Die Airline punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer wachsenden Zahl an Verbindungen innerhalb Asiens und darüber hinaus. Ideal für alle, die kostengünstig, aber dennoch komfortabel unterwegs sein möchten.
Scoot Airlines – Was du über die Zusatzleistungen wissen solltest
Wenn du mit Scoot fliegst, erwartet dich ein typisches Low-Cost-Erlebnis mit der Möglichkeit, dein Reiseerlebnis individuell anzupassen – natürlich gegen Aufpreis. Hier ein Überblick über die wichtigsten Zusatzleistungen:
Sitzplätze: Standardmäßig ist die Sitzplatzauswahl kostenlos, was bei Billigfluggesellschaften eher unüblich ist. Wer jedoch mehr Komfort möchte, kann gegen Gebühr Plätze mit zusätzlicher Beinfreiheit buchen oder gezielt einen Fenster- oder Gangplatz wählen. Für Langstrecken besonders angenehm: Die Stretch Seats bieten nicht nur mehr Beinfreiheit, sondern befinden sich auch in ruhigeren Kabinenabschnitten.
Gepäck: In der Economy-Class sind 10 kg Handgepäck im Ticketpreis enthalten – das ist großzügiger als bei vielen anderen Low-Cost-Airlines. Wer mehr braucht, kann zusätzliches Gepäck dazu buchen. In den ScootPlus-Klassen (vergleichbar mit Premium Economy) sind größere Freigepäckmengen bereits inkludiert, was vor allem auf längeren Strecken praktisch ist.
Mahlzeiten: Hunger an Bord? Mahlzeiten und Snacks gibt es gegen Bezahlung. Scoot bietet eine Vorauswahl an Bordmenüs, die du bereits beim Ticketkauf online reservieren kannst. Die Auswahl reicht von asiatischen Klassikern bis hin zu westlichen Gerichten. Vegetarische und spezielle Diäten werden ebenfalls berücksichtigt – vorausgesetzt, man bestellt rechtzeitig vor Abflug.
Unterhaltung: Auf Langstreckenflügen stellt Scoot ein kostenloses In-Flight-Entertainment-System zur Verfügung, das über dein eigenes Gerät gestreamt wird. Du findest dort Filme, Serien, Musik und Spiele – allerdings solltest du deine eigenen Kopfhörer nicht vergessen! Auf kürzeren Strecken gibt es leider kein festes Unterhaltungsprogramm, daher lohnt es sich, selbst für Ablenkung zu sorgen.
Weitere Informationen:
Für detaillierte Infos zu Tarifen, Gepäckbestimmungen oder aktuellen Angeboten lohnt sich ein Blick auf die offizielle Website von Scoot.
Updates zu Scoot
April 2024 – Von Singapur nach Manado:
Ein turbulenter Start
Der Abflug in Singapur begann alles andere als reibungslos. Aus nicht näher erklärten Gründen verzögerte sich der Start, und als das Boarding endlich losging, herrschte das pure Chaos. Die Bodencrew? So gut wie unsichtbar. Das führte natürlich dazu, dass jeder versuchte, als Erster ins Flugzeug zu gelangen – eine leider allzu bekannte Szene an vielen Flughäfen. Immerhin wurde darauf geachtet, dass Menschen mit Handicap und Familien mit kleinen Kindern vorab einsteigen durften, was zumindest ein kleiner Lichtblick im Durcheinander war.
Der Flieger, ein Airbus A320, machte von außen noch einen recht passablen Eindruck. Doch kaum an Bord, offenbarte sich das wahre Bild: Der sprichwörtliche Lack war längst ab. Die Kabine wirkte abgegriffen und wenig einladend, der Sitz in der ersten Reihe am Fenster auf der rechten Seite war durchgesessen und alles andere als bequem. Von Komfort konnte hier keine Rede sein.
Der Bordservice passte leider zum holprigen Start am Boden. Die Crew wirkte nicht besonders engagiert oder kompetent – professioneller Umgang mit den Passagieren sieht definitiv anders aus. Das ließ mich unweigerlich daran denken, wie es wohl in einer Notsituation ablaufen würde. Ein Gedanke, den man sich auf einem Flug eigentlich ersparen möchte.
Da es sich um einen Kurzstreckenflug von etwa drei Stunden handelte, gab es keinen regulären Service. Stattdessen wurden Snacks und Getränke entweder im Voraus online verkauft oder direkt an Bord gegen Bezahlung angeboten. Immerhin versorgte uns der Kapitän mit den nötigsten Informationen zum Flug, und die Bordsprache war, wie zu erwarten, Englisch.
Insgesamt ein Flug, der wohl eher in die Kategorie „Durchhalten“ als „Genießen“ fällt. Aber hey, das Ziel war Manado – und das entschädigt bekanntlich für vieles!

Eine Billig-Airline, wie sie im Buche steht.
Scoot – der Name klingt nach Abenteuer, Freiheit und günstigen Flugdeals. Doch hält die Airline, was sie verspricht? Zusammengefasst lässt sich sagen: Scoot ist eine sichere Airline, aber ihr Ruf ist durchwachsen. Für manche ist sie die perfekte Wahl für preisbewusste Reisende, für andere eher ein notwendiges Übel, wenn das Budget knapp ist.
Wenn du darüber nachdenkst, mit Scoot zu fliegen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Bewertungen lesen, Erfahrungen vergleichen und die eigenen Prioritäten kennen – das ist der Schlüssel, bevor du deine Entscheidung triffst.
Hier sind einige Punkte, die dir bei der Bewertung von Scoot helfen können:
1. Art des Fluges: Scoot bedient sowohl Kurz- als auch Langstrecken. Der Unterschied? Auf Kurzstrecken kommst du vielleicht mit weniger Komfort gut klar, während Langstreckenflüge ohne Inklusiv-Entertainment oder Verpflegung anstrengend werden können. Die Erfahrung variiert also stark je nach Flugdistanz.
2. Deine persönlichen Bedürfnisse: Bist du jemand, der viel Beinfreiheit braucht oder nicht auf Bordunterhaltung verzichten kann? Dann könnte Scoot nicht die beste Wahl sein. Der Sitzabstand ist begrenzt, und Extras wie Filme oder Snacks kosten zusätzlich. Wer jedoch minimalistisch reist und auf Komfort verzichten kann, kommt hier auf seine Kosten.
3. Dein Budget: Scoot ist definitiv eine günstige Option – aber Vorsicht: Der günstige Basispreis kann schnell steigen, wenn du Gepäck, Essen oder Sitzplatzwahl dazubuchst. Wer genau kalkuliert und sich auf das Wesentliche beschränkt, kann jedoch echtes Sparpotenzial ausschöpfen.
Keine da ich alles Online gebucht habe
Das Bord- und Bodenpersonal von der Lufthansa zeichnet sich durch Freundlichkeit und Professionalität aus. Die Mitarbeiter sind darauf bedacht, den Passagieren beim Boarding behilflich zu sein, Fragen zu beantworten und den Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten. Auch im Problemfall habe ich den Boardingschalter der Lufthansa immer besetzt erlebt und es gab immer rechtzeitig und gut verständliche Informationen für die wartenden Reisenden.
Da habe ich wohl bisher nicht so gute Erfahrungen gemacht, die Kabine des alten A320 war schmuddelig und die Crew alles andere als Herr der Situation.
Der Service im Kurzstreckenbereich ist gleich null - wenn man etwas möchte, muss man vorab Online bestellen. Irgendwann kommt dann auch die Möglichkeit, an Bord Getränke und Speisen zu kaufen. Aber vieles, was auf der Speisekarte steht, war nicht verfügbar.
Kurz gesagt bei meinen Flügen (Kurzstrecke) miserabel, durchgesessene und schmuddelige Sitzplätze hinterlassen keinen guten Eindruck.
Die Planung geht Online recht gut und ist über die Website einigermaßen verständlich geregelt. Auch die Fluginformationen kamen rechtzeitig per eMail als Update zum Flug.
Während des Buchungsvorgangs können Passagiere auch Reiseversicherungen und zusätzliche Leistungen, wie beispielsweise Priority Boarding oder zusätzliches Freigepäck, hinzufügen. Auch ein Buchen von anderen Klassen ist möglich, so kann man, wenn vorhanden auch auf Premium Economy (auf Langstrecken) upgraden.
Wo fange ich da an, na ja der Download und das Starten der App funktioniert einwandfrei... das war es aber auch schon, die App selbst ist unbrauchbar. Ich bezeichne mich jetzt nicht als technischen Laien - habe es aber nicht geschafft meine Fluginformationen auf der App zu sehen und der Onlinecheck-in hat auch nicht funktioniert.
Das war eine Enttäuschung auf der ganzen Linie, ich beobachte das noch mal und werde ein Update geben, wenn es besser wird.
Kann ich nicht beurteilen, da ich es bisher nicht benötigt habe.
Mein Fazit
Die Flugreise mit dieser Airline hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Zwar locken die günstigen Preise, doch das Reiseerlebnis selbst lässt zu wünschen übrig. Der Service ist eher mäßig, und auch wenn man am Telefon freundlich behandelt wird, fällt es schwer, wirklich hilfreiche Auskünfte zu erhalten – insbesondere, wenn es darum geht, passende Verbindungen zu finden.
Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass ich beim Gepäck keinerlei Probleme hatte. Sowohl die Aufgabe als auch die Ausgabe verliefen reibungslos, selbst mein großes Duffle Bag wurde ohne Beanstandung transportiert. Das war eine angenehme Überraschung.
Der Check-in und das Boarding gingen ebenfalls unkompliziert vonstatten, allerdings wirkte das Personal dabei wenig professionell. Es entstand der Eindruck, dass die Mitarbeiter teilweise überfordert sind und es an klarer Kommunikation untereinander mangelt. Das sorgt für Unsicherheit bei den Passagieren und trübt den Gesamteindruck.
Der Service an Bord sowie am Boden ist definitiv verbesserungswürdig. Das Kabinenpersonal gibt sich zwar Mühe und bleibt freundlich, doch das allein reicht nicht aus. An Bord gibt es nur Verpflegung, wenn man diese im Voraus online bestellt hat oder direkt im Flugzeug bezahlt. Leider waren einige der auf der Menükarte aufgeführten Optionen nicht verfügbar – ein weiterer kleiner Frustmoment.
Abschließend wünsche ich dem Unternehmen für die Zukunft alles Gute. Mit mehr Kundenorientierung und besser ausgebildetem Personal könnte das Reiseerlebnis deutlich verbessert werden. Potenzial ist vorhanden, doch aktuell ist da noch viel Luft nach oben!
Kontakt
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Website https://www.flyscoot.com/en
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