Fingerabdrücke auf dem Explorer Display loswerden
Das Erste, was mich auf meinen ersten Kilometern mit dem Explorer gestört hat, sind die unschönen Fingerabdrücke, die man auf dem mittleren Display hinterlässt


Ford Explorer BEV
Da steht er nun – mein, vollelektrischer Ford Explorer. Ein würdiger Nachfolger für meinen treuen Hyundai Elektro Kona, der mich die letzten vier Jahre zuverlässig begleitet hat. Jetzt beginnt ein neues Kapitel, und ich bin gespannt, wie sich der Explorer im Alltag schlägt. Wird er genauso zuverlässig und unkompliziert sein wie der Kona? Ich freue mich darauf, es herauszufinden!
Die technischen Daten:
- Modell: Explorer BEV
- Baujahr: 03/2025
- Farbe: Lucid Red Metallic
- Leistung: 79 kWh Elektromotor 150 kW (204 PS)
- Getriebe: 1-Gang-Automatik-Getriebe
- 19" Aero-Leichtmetallrädern
- Fahrerassistenz-Paket
• Head-Up-Display (Projektion an die Windschutzscheibe)
• Aktiver Park-Assistent (mit 12 Ultraschallsensoren)
• Fahrspurzentrierung mit Spurwechsel-Assistent
• 360-Grad-Parkkamera
• Heckklappe elektrisch, sensorgesteuert (Öffnen per Fußbewegung)
Ein großer Bildschirm im Auto ist schon etwas Feines. Und wenn dieser dann auch noch mit satten 14,6 Zoll (37,08 Zentimeter) mitten im Innenraum des Fahrzeugs prangt, dann kann man wohl mit Fug und Recht sagen: Das ist die neue Schaltzentrale, die ich in den nächsten Jahren immer wieder im Auge haben werde.
Doch so sehr mich das Display des Ford Explorer EV auch beeindruckt hat – eine Sache hat mich von Anfang an gestört: die Fingerabdrücke. Kaum hat man das Display einmal benutzt, sieht man die Spuren deutlich. Und das trübt nicht nur das schöne Gesamtbild, sondern nervt auf Dauer einfach.
Im Gespräch mit einem Kollegen, der einen Tesla fährt, kam dann ein pragmatischer Tipp: „Leg dir ein Mikrofasertuch ins Auto und wisch es einfach regelmäßig ab.“ Klar, das ist eine Möglichkeit. Aber mir war das ehrlich gesagt zu wenig – ich wollte eine nachhaltigere, elegantere Lösung.
Also habe ich mich im Zubehörmarkt umgesehen. Da ich schon früher gute Erfahrungen mit der Firma GRIZZ gemacht habe – besonders im Hinblick auf Bildschirmschutz – bin ich schnell fündig geworden. Auf ihrer Webseite entdeckte ich spezielle Schutzfolien für das 14,6-Zoll-Display des Ford Explorer EV. Die Folien gibt es in Hochglanz und in matt – beide Varianten versprechen, Fingerabdrücke deutlich zu reduzieren.
Mit knapp 38 € ist das Ganze zwar kein Schnäppchen, aber wenn ich bedenke, wie lange ich daran Freude haben werde – und wie viel weniger ich putzen muss – dann ist es mir das definitiv wert. Für mich ein kleines Upgrade mit großer Wirkung.
Bevor ich mit meinem neuen Ford Explorer richtig loslegen konnte, ging’s erst einmal auf die Suche nach dem passenden Zubehör. Wie so oft führt der erste Weg zu eBay – und tatsächlich bin ich dort auch direkt fündig geworden. Ob man nun lieber über eBay bestellt oder direkt auf der offiziellen GIZZ-Website, das bleibt jedem selbst überlassen. Und für alle, die am liebsten bei Amazon shoppen: Auch dort gibt es die passenden Folien zu finden – die Auswahl ist also wirklich vielfältig.
Obwohl der Ford Explorer noch recht neu in meiner Garage steht, gibt es schon das erste Zubehörteil, das ich unbedingt haben wollte. Ich habe mich entschieden, direkt über die Hersteller-Website zu bestellen – und was soll ich sagen: Der ganze Bestellvorgang lief vollkommen problemlos. Die Lieferung war ebenfalls top: Bereits zwei Werktage später hielt ich das Paket in den Händen. Besonders begeistert war ich von der Verpackung. Alles war so gut geschützt, dass wirklich nichts abknicken oder beschädigt werden konnte. Schon beim Auspacken hatte ich das Gefühl, hier ein hochwertiges Produkt in der Hand zu halten – alles wirkte durchdacht und professionell.
Im Paket befanden sich neben der Schutzfolie auch eine kleine, gut illustrierte Anleitung, die Schritt für Schritt zeigt, wie man die Folie korrekt auf dem Bildschirm anbringt. Zusätzlich lag ein kleines Set bei: ein Rakel, mit dem sich verbliebene Luftblasen problemlos herausstreichen lassen, ein paar Aufkleber, um Staubpartikel zu entfernen, und zwei kleine Mikrofasertücher zum Vorreinigen des Displays. Diese Tücher sind übrigens echte Multitalente – ich habe sie später einfach im Auto gelassen und verwende sie nun regelmäßig, um stilvoll kleine Flächen zu reinigen. Perfekt zum Beispiel für die Sonnenbrille – funktioniert einwandfrei!
Bevor es richtig losging, habe ich mir über den QR-Code auf der Verpackung noch ein kurzes Anleitungsvideo angeschaut – sicher ist sicher. Danach ging’s direkt ins Auto, um die Folie auf das große Display aufzubringen. Und ich muss sagen: Mit dem richtigen Zubehör und ein bisschen Vorbereitung war das Ganze wirklich unkompliziert.
Das Anbringen der Folie ist kein Hexenwerk und in zwölf einfachen Schritten erledigt…

Mein Fazit ist eindeutig ich finde ohne Fingerabdrücke sieht das Display deutlich schöner aus
Das Anbringen der Displayschutzfolie ist kein großes Hexenwerk, man muss halt ein wenig präzise vorgehen und essenziell ist die richtige und saubere Vorarbeit damit man die Folie nicht ein paarmal wieder entfernen und neu auflegen muss.
GRIZZ bietet auch ein Set mit zwei Folien an, da war, ich erst am Überlegen, ob ich mir das zulegen soll, falls es beim Anbringen Probleme gibt. Ich muss aber sagen, dass die Materialien, die bei der Displayschutzfolie verarbeitet wurden, sehr hochwertig sind und wenn man sich nicht ganz ungeschickt anstellt, ein einwandfreies Ergebnis dabei auch schon im ersten Durchlauf herauskommt.
Wenn du dich wunderst, dass die Folie in dem letzten Bild hier anders aussieht, ich habe mich für meinen Explorer letztlich für die matte Schutzfolie entschieden. Die matte Ausführung bringt auch noch weitere Vorteile, da sich nämlich Spiegelungen auf dem Display nicht mehr so störend auswirken. Ein Nachteil, den man auch in dem Foto rechts sieht, ist aber, dass es nicht mehr so schön mit dem Klavierlack der Mittelkonsole harmoniert. Aber ich denke, das kann bestimmt jeder oder jede für sich selbst entscheiden.
Hier sind zehn interessante Fakten zum vollelektrischen Ford Explorer
Der Ford Explorer EV ist das erste vollelektrische Fahrzeug von Ford, das vollständig in Europa entwickelt und gebaut wird, genauer gesagt im Werk in Köln, Deutschland.
Er basiert auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns, die er sich unter anderem mit dem VW ID.4 teilt.
Der Explorer EV kann in etwa 25 Minuten von 10 % auf 80 % aufgeladen werden, was schnelle Zwischenstopps ermöglicht.
Je nach Modellvariante bietet der Explorer EV eine Reichweite von bis zu 602 Kilometern gemäß WLTP-Standard.
Es stehen verschiedene Antriebsvarianten zur Verfügung, darunter ein Allradantrieb mit einer Gesamtleistung von 340 PS, der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,3 Sekunden ermöglicht.
Das Fahrzeug verfügt über ein 14,6-Zoll-Touchscreen-Display mit dem SYNC Move 2-System, das sich manuell um mehr als 30 Grad neigen lässt, um die Sichtbarkeit zu verbessern und Blendungen zu minimieren.
Der Explorer EV bietet ein Kofferraumvolumen von 450 Litern, das sich bei umgeklappten Rücksitzen auf 1.400 Liter erweitern lässt.
Der Explorer EV absolvierte eine 30.000 Kilometer lange Weltumrundung und demonstrierte dabei seine Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit unter verschiedenen Bedingungen.
Das Fahrzeug erhielt im Euro NCAP-Crashtest die Höchstbewertung von fünf Sternen, was seine hohe Sicherheitsstandards unterstreicht.
Der Explorer EV unterstützt sowohl einphasiges als auch dreiphasiges Wechselstromladen mit bis zu 11 kW sowie Gleichstrom-Schnellladen mit bis zu 185 kW, was vielseitige Lademöglichkeiten bietet.
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