Am Eingang gibt es eine kleine Übersichtskarte, die man ausgedruckt mitnehmen kann, die hilft einem beim Zurechtfinden hervorragend. Der Wanderweg führt am Anfang der Tour immer in Sichtweite des Meeres entlang und hinter jeder Biegung entdeckt man neues. Ich komme mir wirklich vor als ob ich als miniaturisierter Mensch durch meine Pflanzen auf meiner Fensterbank laufe, hier sehe ich erst einmal, wie die einzelnen Grüngewächse aussehen könnten und welche Blüten sie haben, wenn man sie in ihrem natürlichen Habitat lässt.
Der Wanderweg ist naturbelassen, das bedeutet, dass man nicht mit dem Komfort einer normalen Wanderung rechnen darf. Teilweise ist der Weg nur schwierig zu erkennen, da der Dschungel sich Zentimeter für Zentimeter zurückholt. An einigen Stellen, die besonders schwierig zu laufen sind, gibt es Halteleinen, an denen man sich festhalten kann. Auch hier war es extrem faszinierend wie wenig gerade in Thailand los ist, auf dem ganzen Rundweg habe ich maximal 4-5 Personen getroffen. Dadurch kann man die Natur, die vielen Grüntöne, die Gerüche und die Geräusche um einen herum viel besser genießen und auf sich wirken lassen.
Wichtig, dieser Weg eignet sich nicht für Personen mit Handicap, Kinderwagen oder Rollstühle!
Für diejenigen die vergessen haben etwas zu trinken mitzunehmen, gibt es im zweiten Drittel des Weges direkt an einem Strand eine kleine Hütte in der ein Park Ranger neben seiner Aufgabe den Strand im Auge zu haben auch Getränke anbietet. Zu diesem Zeitpunkt ein eiskaltes Getränk zu bekommen, ist schon ein bisschen Luxus. Nach der letzten Bucht geht es Bergauf in Richtung Ausgang, der sich aber nicht mit dem Eingang des Nationalparks deckt. Zum Eingang des Nationalparks geht es dann noch einen guten Kilometer an der Straße entlang.