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Ford Explorer EV

Ford Explorer EV - Timeline

Mit dem eAuto unterwegs, meine Erlebnisse mit dem Ford Explorer LongRange

Reiseblog24 | Ford Explorer EV - Timeline

Ford Explorer BEV

Erfahrungen und Erlebnisse on the Road

Da steht er nun – mein, vollelektrischer Ford Explorer. Ein würdiger Nachfolger für meinen treuen Hyundai Elektro Kona, der mich die letzten vier Jahre zuverlässig begleitet hat. Jetzt beginnt ein neues Kapitel, und ich bin gespannt, wie sich der Explorer im Alltag schlägt. Wird er genauso zuverlässig und unkompliziert sein wie der Kona? Ich freue mich darauf, es herauszufinden!

Die technischen Daten:

  • Modell: Explorer BEV
  • Baujahr: 03/2025
  • Farbe: Lucid Red Metallic
  • Leistung: 79 kWh Elektromotor 150 kW (204 PS)
  • Getriebe: 1-Gang-Automatik-Getriebe
  • 19" Aero-Leichtmetallrädern
  • Fahrerassistenz-Paket
    • Head-Up-Display (Projektion an die Windschutzscheibe)
    • Aktiver Park-Assistent (mit 12 Ultraschallsensoren)
    • Fahrspurzentrierung mit Spurwechsel-Assistent
    • 360-Grad-Parkkamera
    • Heckklappe elektrisch, sensorgesteuert (Öffnen per Fußbewegung)
Ford Explorer EV
Warum ich auf ein Elektroauto – und ausgerechnet auf einen Ford – umgestiegen bin

„Warum denn ein Elektroauto?“„Und wenn schon elektrisch, warum ausgerechnet ein Ford?“

Diese Fragen begegnen mir immer wieder. Und ich verstehe sie. Es sind berechtigte Fragen in einer Zeit, in der sich die Welt der Mobilität rasant verändert. Aber ich kann sie mit ruhigem Gewissen beantworten.

Die Tage, in denen wir mit spritschluckenden, lärmenden Fahrzeugen unterwegs waren, sind gezählt – zumindest sollten sie es sein. Klar, es fällt schwer, Gewohntes loszulassen. Aber es liegt an uns, zu erkennen, dass der Fortschritt nicht nur vor der Tür steht, sondern längst Teil unseres Alltags geworden ist. Seit über vier Jahren fahre ich nun elektrisch. Und nein, nicht mit einem Tesla oder einem futuristisch anmutenden Exoten, sondern erst mit einem Hyundai Elektro Kona und jetzt mit einem Ford. Warum? Weil es funktioniert. Weil es zuverlässig ist. Und weil ich gemerkt habe, dass viele Vorurteile gegenüber E-Autos schlichtweg auf Unwissen beruhen.

Ich musste in dieser ganzen Zeit nicht ein einziges Mal wegen eines Defekts in die Werkstatt – abgesehen von den routinemäßigen Wartungen. Es gibt keinen Ölwechsel mehr. Kein Getriebe, das Sorgen macht. Kaum Verschleißteile. Und das Fahrgefühl? Leise, direkt, angenehm. Aber vor allem: Es fühlt sich richtig an.

Natürlich war auch der Umweltschutz ein Beweggrund. Wir alle tragen Verantwortung. Und ich finde, es wird Zeit, dass wir unser Verhältnis zur Mobilität überdenken. Elektromobilität ist kein Hype. Sie ist da – und sie funktioniert.

Ich bereue meinen Umstieg nicht. Im Gegenteil: Ich frage mich eher, warum ich es nicht schon früher gemacht habe.

Warum jetzt aber der Ford Explorer EV?

Eigentlich war die Entscheidung schnell getroffen – ich wollte ein Auto, das zu mir passt. Eines mit Charakter, Ecken und Kanten – wie ich eben auch ;-) Gleichzeitig war mir wichtig, dass es zuverlässig ist und eine ordentliche Reichweite mitbringt. Denn nichts ist ärgerlicher, als unterwegs ständig nach der nächsten Ladesäule Ausschau halten zu müssen.

Im Herbst 2024 habe ich deshalb verschiedene Modelle getestet – darunter natürlich den neuen Hyundai Kona, den Hyundai Ioniq 5, die neuen Kia EV3-Modelle, die VW ID-Serie und auch den Ford Explorer. Und ganz ehrlich: Der Ford hat mich sofort begeistert!

Was mich am meisten überzeugt hat, war das Raumgefühl. Der Explorer bietet unglaublich viel Platz, selbst im hinteren Sitzbereich – Mitfahrer können sich hier wirklich wohlfühlen. Besonders spannend fand ich die Kooperation mit VW: Die MEB-Plattform kommt hier zum Einsatz, also genau die technische Basis, die ich bei den VW ID-Modellen eher kritisch gesehen habe. Doch im Ford fühlt sich plötzlich alles stimmig an.

Das hochkant verbaute Zentraldisplay mit gestochen scharfer Auflösung ist nicht nur stylisch, sondern auch im Alltag super praktisch. Alle Bedienelemente sind intuitiv erreichbar – sogar im Dunkeln. Genau solche Details machen den Unterschied.

Und natürlich spielen auch die technischen Daten eine Rolle: Der Akku bringt es auf 79 kWh, der Elektromotor liefert 204 PS. In Kombination ergibt das eine theoretische Reichweite von über 600 Kilometern. Klar – das ist der Idealwert. Aber wenn ich im Alltag konstant 500 Kilometer schaffe, bin ich mehr als zufrieden. Für mich ist das eine echte Hausnummer, mit der ich entspannt und flexibel unterwegs sein kann.

(M)Ein echter Kölner stellt sich vor

Die ersten Kilometer mit meinem neuen Fahrzeug liegen nun hinter mir – und was für welche! Ich habe den Ford Explorer direkt auf eine kleine „Feuertaufe“ geschickt: Von Potsdam, bei Berlin, bis runter in den wilden Süden nach Tübingen. Über 700 Kilometer – ideal, um das Auto auf Herz und Nieren zu testen und erste Eindrücke zu sammeln.

Was mich sofort beeindruckt hat, war die Reichweite. Wenn ich Freunde in Berlin mit meinem bisherigen Hyundai Kona (64 kWh Akku) besucht habe, musste ich grundsätzlich drei Ladepausen einplanen. Der Ford Explorer hingegen kam mit nur zwei Stopps aus – ein spürbarer Unterschied! Dabei rechne ich stets so, dass ich zu Hause noch mindestens 30–40 % Restakku habe, um nicht sofort wieder laden zu müssen. Dieser Punkt geht also ganz klar an den Ford Explorer.

Natürlich ist es immer eine Umstellung, sich an ein neues Fahrzeug zu gewöhnen. Doch genau dafür war diese längere Strecke perfekt. Und dabei habe ich etwas festgestellt, womit ich gar nicht gerechnet hatte: die erstaunlich geringe Geräuschkulisse während der Fahrt. Ich hatte erwartet, dass ein so kantiges Auto auf der Autobahn ordentlich Windgeräusche produziert – aber weit gefehlt! Selbst bei höheren Geschwindigkeiten bleibt der Explorer angenehm ruhig. Gerade für Langstrecken ein echter Wohlfühlfaktor.

Als bekennender Tempomat-Fan hatte ich den Regler natürlich auf entspannte 130 km/h gestellt – und bin damit wunderbar durchgekommen. Doch richtig überrascht hat mich der erste Ladestopp: An einer entsprechend leistungsstarken Station zog der Explorer satte 145 kW. Das bedeutet: Schnellladen bekommt eine neue Bedeutung. Mein bisheriges Lade-Ritual – Auto anschließen, gemütlich zur Toilette, dann etwas essen, vielleicht noch ein bisschen durchatmen – das muss ich wohl überdenken. Nach nur 22 Minuten war der Akku schon wieder bei über 80 %! Da kommt man kaum dazu, die Kaffeetasse leer zu trinken.

Als ITler bin ich natürlich immer auf der Suche nach cleveren digitalen Lösungen – und besonders interessiert mich dabei alles, was mein Fahrzeug mit dem Smartphone vernetzt. Auch in diesem Punkt wurde ich nicht enttäuscht: Die technische Umsetzung hat reibungslos funktioniert.

Schon vor dem Kauf hatte ich von Ford die Fahrzeugdaten erhalten und konnte die App in Ruhe vorbereiten. Das Anlegen eines Benutzerkontos ging fix, und weil ich die FIN bereits vorab übermittelt hatte, war auch dieser Schritt schnell erledigt.

An der Abholstation lief dann alles wie am Schnürchen: Innerhalb von fünf Minuten war alles geregelt. Ein paar Klicks in der App, zwei bis drei Mal bestätigen, dass ich wirklich der Fahrer bin – und schon hatte ich den vollen Fernzugriff auf mein neues Auto. Ein kurzer, smarter Moment, in dem sich Technik und Benutzerfreundlichkeit ideal ergänzt haben. Für jemanden wie mich, der gerne alles digital im Griff hat, ein echter Genuss!

Ich merke schon jetzt: Das wird spannend mit dem Explorer. Und ich freue mich auf die nächsten Kilometer auf vier Rädern!

Mein Fazit während der nächsten 4 Jahre möchte ich hier teilen, ehrlich und offen:

Lohnt sich der Ford Explorer?

Wie sich der neue Ford Explorer über einen längeren Zeitraum im Alltag bewährt, kann ich momentan noch gar nicht genau sagen. Vielleicht ist er einfach rundum gelungen – so sehr, dass es gar nichts wirklich Außergewöhnliches zu berichten gibt. Oder aber er enttäuscht auf ganzer Linie, und der Explorer-Blog wird sich schon bald mit entsprechenden Geschichten füllen.

Ich nehme mir vor, meine Eindrücke so objektiv wie möglich zu schildern – auch wenn ich sicher nicht immer ganz neutral bleiben kann. Schließlich ist das hier mein ganz persönlicher Erfahrungsbericht. Was ich gut oder schlecht finde, muss nicht für jeden gelten. Aber genau das macht es ja spannend. Ich möchte ehrlich erzählen, wie ich den Explorer erlebe – mit allen Höhen und Tiefen, so wie ich bin.

Und wenn du selbst schon Erfahrungen in diese Richtung gemacht hast – ganz gleich, ob mit dem Explorer oder einem anderen Fahrzeug – dann zögere bitte nicht und teile sie mit mir und allen, die diesen Blog lesen. Ich freue mich über jeden Austausch. Denn gemeinsam können wir ein möglichst umfassendes und authentisches Bild zeichnen. Und wer weiß – vielleicht entsteht daraus ja sogar eine richtig gute Community.

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Hier sind zehn interessante Fakten zum vollelektrischen Ford Explorer


Europäische Entwicklung und Produktion

Der Ford Explorer EV ist das erste vollelektrische Fahrzeug von Ford, das vollständig in Europa entwickelt und gebaut wird, genauer gesagt im Werk in Köln, Deutschland.

Plattform-Sharing mit Volkswagen

Er basiert auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns, die er sich unter anderem mit dem VW ID.4 teilt.

Schnellladefähigkeit

Der Explorer EV kann in etwa 25 Minuten von 10 % auf 80 % aufgeladen werden, was schnelle Zwischenstopps ermöglicht.

Reichweite

Je nach Modellvariante bietet der Explorer EV eine Reichweite von bis zu 602 Kilometern gemäß WLTP-Standard.

Leistungsstarke Antriebsoptionen

Es stehen verschiedene Antriebsvarianten zur Verfügung, darunter ein Allradantrieb mit einer Gesamtleistung von 340 PS, der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,3 Sekunden ermöglicht.

Innovatives Infotainmentsystem

Das Fahrzeug verfügt über ein 14,6-Zoll-Touchscreen-Display mit dem SYNC Move 2-System, das sich manuell um mehr als 30 Grad neigen lässt, um die Sichtbarkeit zu verbessern und Blendungen zu minimieren.

Geräumiger Innenraum

Der Explorer EV bietet ein Kofferraumvolumen von 450 Litern, das sich bei umgeklappten Rücksitzen auf 1.400 Liter erweitern lässt.

Weltrekordfahrt

Der Explorer EV absolvierte eine 30.000 Kilometer lange Weltumrundung und demonstrierte dabei seine Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit unter verschiedenen Bedingungen.

Sicherheitsausstattung

Das Fahrzeug erhielt im Euro NCAP-Crashtest die Höchstbewertung von fünf Sternen, was seine hohe Sicherheitsstandards unterstreicht.

Flexibles Ladesystem

Der Explorer EV unterstützt sowohl einphasiges als auch dreiphasiges Wechselstromladen mit bis zu 11 kW sowie Gleichstrom-Schnellladen mit bis zu 185 kW, was vielseitige Lademöglichkeiten bietet.

 
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