Nord Schwarzwald - die Mineralwasser Tour
Geld und Finanzen auf Reisen – Clevere Tipps für unterwegs
Doch eine gut geplante Reise erfordert nicht nur Kofferpacken, sondern auch kluges Finanzmanagement. Von der Budgetplanung vor der Abreise über die Auswahl der richtigen Zahlungsmittel bis hin zu Tipps für den Umgang mit Geld vor Ort – wer seine Finanzen im Griff hat, kann stressfreier reisen und sich voll auf die Abenteuer konzentrieren.
Ob du als Sparfuchs unterwegs bist, ein komfortables Reiseerlebnis suchst oder vielleicht sogar eine längere Weltreise planst – es lohnt sich, die finanziellen Aspekte deiner Reise sorgfältig zu durchdenken. Denn nichts ist ärgerlicher, als am anderen Ende der Welt plötzlich ohne Bargeld dazustehen oder unnötige Gebühren für Kreditkarten zu zahlen. In dieser Einführung erhältst du praktische Ratschläge, um deinen Geldbeutel zu schonen und deine Finanzen so zu organisieren, dass du mehr Freiheit auf deinen Reisen genießen kannst.
Los geht’s – auf ins finanzielle Abenteuer mit viel Überblick und ein bisschen Gelassenheit!
Im Urlaub flexibel mit Geld umgehen zu können, hat mir schon oft den Tag gerettet. Deshalb nehme ich immer eine Kreditkarte mit, mit der ich weltweit Bargeld abheben kann. Zusätzlich stecke ich mir ein paar Euro-Scheine ins Gepäck – die sind oft Gold wert, wenn ich irgendwo landen sollte, wo Geldautomaten oder Kartenzahlungen nicht funktionieren. Ein echter Gamechanger ist auch, zwei Geldbörsen zu haben: In einer trage ich das Nötigste bei mir, die andere bleibt sicher im Hotel oder im Rucksack verstaut. Das gibt mir ein gutes Gefühl, vor allem in belebten Gegenden.
Als ich längere Zeit in Thailand unterwegs war, wurde mir bewusst, wie wichtig eine funktionierende Banking-App ist. Ich brauchte sie nicht nur für Überweisungen, sondern auch, um mal schnell nachzusehen, ob eine Abbuchung korrekt war. Gerade wenn man viel reist, kommt man um ein bisschen digitale Finanzplanung nicht herum – auch wenn ich es liebe, den Kopf eigentlich frei von solchen Dingen zu haben.
Eines meiner besten Erlebnisse in Sachen Bezahlmethoden hatte ich auf dem Night Market in Ranong. Da dachte ich noch, ich müsste mit Bargeld kämpfen, aber nein: Die Stände hatten alle Kartenterminals, und ich konnte meine Pad-Thai-Portion kontaktlos bezahlen. So etwas fasziniert mich immer wieder, weil es zeigt, wie unterschiedlich Länder mit Geld umgehen.
Aber es gibt auch das Gegenteil: In Afrika war ich einmal in einem kleinen Ort unterwegs, und dort war Bargeld absolut unverzichtbar. Die Menschen dort vertrauen eher Münzen und Scheinen als Karten oder Apps. Ein bisschen Nostalgie hat das ja auch – und es erinnert daran, wie wichtig es ist, sich an die lokalen Gegebenheiten anzupassen.
Trage nicht zu viel Bargeld mit dir herum, sondern nur das, was du für den Tag benötigst. Verwende einen Geldgürtel oder eine Geldbörse mit versteckten Taschen, um dein Bargeld sicher aufzubewahren.
• Auslandswährung: Tausche eine kleine Menge Bargeld (für die ersten 1–2 Tage) direkt am Flughafen oder bei Ankunft, um erste Ausgaben wie Transport oder Trinkgeld zu decken.
• Bargeld: Nimm keine großen Scheine mit, aber ein kleiner Betrag in Euro kann in vielen Ländern hilfreich sein.
• Sicherheits-Gürtel: Ein leichter Gürtel mit integriertem Geldfach sorgt für zusätzliche Sicherheit.
• Brustbeutel: Ein Brustbeutel mit RFID-Blocker schützt vor Datendiebstahl und hält wichtige Dokumente griffbereit.
• EC-Karte: Überprüfe vor der Reise, ob deine EC-Karte gültig und für internationale Abhebungen freigeschaltet ist.
• Kreditkarte: Eine Visa oder MasterCard wird weltweit am häufigsten akzeptiert. Stelle sicher, dass die Gültigkeit noch ausreichend ist.
• Notfallnummern: Notiere dir die Sperrnummern deiner Bank und Kreditkarteninstitute und bewahre diese zusätzlich auf einem Zettel sicher auf.
• Geldbörse: Unverzichtbar auf Reisen – denke daran, diese gut zu sichern und möglichst unauffällig zu tragen.
