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Nagasaki – wo Geschichte auf Gegenwart trifft

Japan im Frühling, unterwegs im Land der aufgehenden Sonne

Reiseblog24 | Nagasaki – wo Geschichte auf Gegenwart trifft

Nagasaki entdecken

von Holland bis zur Geisterinsel Hashima

Nagasaki – allein der Name klingt nach schwerem Erbe, nach weltpolitischer Zäsur, nach einer Stadt, die einst im Schatten der Apokalypse stand. Doch wer heute durch die Straßen dieser Stadt am südlichen Ende Japans streift, trifft auf eine Realität, die sich nicht so einfach in Worte fassen lässt. Nagasaki ist keine museale Stadt der Vergangenheit, sondern ein lebendiger Ort, der versucht, mit seiner Geschichte zu leben – manchmal laut, oft leise und manchmal auch überraschend gleichgültig.

Im Vergleich zu Hiroshima wirkt das Gedenken hier zurückhaltender, fragmentierter, weniger inszeniert. Die Mahnmale, verstreut über die Stadt, erzählen von Leid und Hoffnung – aber nicht immer mit der Klarheit, die man vielleicht erwartet. Zwischen gepflegter Erinnerungskultur und sichtbarem Verfall spannt sich in Nagasaki ein Spannungsbogen, der zum Nachdenken einlädt: Wie geht eine Stadt mit einer Geschichte um, die sich nicht ausradieren lässt – aber vielleicht verdrängen lässt?

Doch Nagasaki ist mehr als nur ein Ort des Erinnerns. Es ist auch ein Fenster in die industrielle Vergangenheit Japans, sichtbar auf der verlassenen Kohleinsel Hashima – einer surrealen Geisterwelt aus Betonruinen und Pioniergeist. Und nicht zuletzt ist es ein Ort, der sich am Abend in ein Meer aus Lichtern taucht, das man von den umliegenden Hügeln aus betrachtet, als hätte die Stadt ihre eigenen Sterne.

In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf eine Reise durch Nagasaki – mit persönlichen Eindrücken, ehrlichen Beobachtungen und einem Blick auf die Schatten und das Licht einer Stadt, die bewegt, ohne sich aufzudrängen.

Nagasaki – Zwischen Erinnerung, Ruinen und einer Stadt im Umbruch

 

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Nagasaki

Der Name allein trägt Geschichte in sich. 1945 fiel hier die zweite Atombombe, ein finsteres Kapitel, das den Indopazifischen Krieg beenden sollte – und über 140.000 Menschen das Leben kostete. Heute? Davon sieht man in der Stadt erstaunlich wenig. Nagasaki ist weitläufig, modern – fast schon zu gut wieder aufgebaut, als hätte man den Krieg einfach übermalt. Doch die Narben sind da. Nur eben anders sichtbar als in Hiroshima.

In Hiroshima steht das Gedenken wie ein Monument in der Mitte der Stadt, unübersehbar, bewegend. In Nagasaki hingegen wirkt es… sagen wir mal: verstreut. Die Gedenkstätten sind über mehrere Orte verteilt – was an sich ja charmant sein könnte, wenn sie nicht so erstaunlich ungepflegt wären. Im „Peace Park“ kämpft das Unkraut mit den Blumen um die Vorherrschaft, und der zentrale Springbrunnen – das Herzstück des Parks – sieht aus, als hätte er die letzte Gartenpflege zur Zeit der Bubble Economy erlebt. Und auch das große Friedensdenkmal? Funktional. Groß. Da. Mehr leider nicht.

Etwas versöhnlicher: die internationalen Gedenktafeln. Länder aus aller Welt haben sich mit Skulpturen verewigt – darunter auch ein Relikt der DDR, ganz im sozialistischen Betoncharme, den man in Deutschland fast schon nostalgisch verdrängt hat. Ein leiser Gruß aus einer anderen Zeit.

Ein Spaziergang durch Nagasaki fühlt sich an wie ein Kapitel aus einem etwas eigenwilligen Reiseführer: „Japan – Großstadt mal anders.“ Denn obwohl wir hier zweifellos in einer modernen Metropole angekommen sind, wirkt vieles überraschend entspannt, fast schon entschleunigt. Was sofort auffällt: Der Himmel ist sichtbar! Keine gewaltigen Wolkenkratzer, die sich wie Glasschluchten auftürmen – stattdessen prägen viele Einfamilienhäuser und kleinere Mehrparteienbauten das Stadtbild. Irgendwie gemütlich. Irgendwie menschlich. Vielleicht sogar ein bisschen rebellisch gegenüber dem sonst so vertikalen Wachstum der japanischen Urbanität.

Und dann ist da noch die Straßenbahn. Wer eine Vorliebe für Retro-Charme und sanftes Rumpeln auf Schienen hat, wird Nagasaki lieben. Die Bahnen sind alt, charmant, und erinnern ein bisschen an die Modelleisenbahn im Hobbykeller – nur in Lebensgröße. Die Fahrer? In Uniform, mit Schirmmütze und natürlich weißen Handschuhen. Ein Mikrofon am Kragen sorgt dafür, dass jede Haltestelle zu einer kleinen Performance wird. Man wird mit einer solchen Höflichkeit begrüßt, dass man fast vergisst, wo man hinfahren wollte. Doch bei aller Nostalgie – die Technik hat Einzug gehalten: Suica & Co. funktionieren problemlos. Aber aufgepasst! Wer denkt, man könne sich einfach bequem zurücklehnen und an jeder Tür aussteigen, der irrt. Der richtige Stil – und auch das korrekte Abbuchen des Tickets – erfordert den Abgang beim Fahrer. Altes Japan trifft neue Technik – mit einem Augenzwinkern.

Das “Holländische Viertel”
Dejima – Geschichte mit Gruppenanschluss

Wer sich vom Namen „Holländisches Viertel“ koloniale Romantik, strohgedeckte Handelshäuser und Grachtenfeeling erhofft, wird vielleicht ein klein wenig enttäuscht. Dejima – einstige künstliche Insel und einzige Verbindung Japans zur westlichen Welt im 17. Jahrhundert – ist heute eher ein Freiluftmuseum mit viel historischer Bedeutung, aber überschaubarem Wow-Effekt.

Der Eintritt kostet rund 520 ¥, was völlig okay ist, aber wer gerade vom Peace Park kommt oder Hashima im Kopf hat, wird hier nicht unbedingt Gänsehaut bekommen. Viele der Häuser sind rekonstruiert, einige Ausstellungen ganz nett gemacht – doch der Funke springt nur über, wenn man ein Faible für Handelspolitik der Edo-Zeit hat.

Hinzu kommt: Die Wahrscheinlichkeit, hier einer Horde japanischer Schulkinder im Klassenverbund zu begegnen, liegt bei ungefähr 96 %. Charmant? Ja. Ruhig und individuell? Eher nicht. Trotzdem: Wenn du sowieso in der Nähe bist, kann man’s mitnehmen – 45 Minuten reichen völlig, dann geht’s weiter zu spannenderen Zielen in der Stadt.

Nagasaki

Wenn man in Nagasaki ist, führt kaum ein Weg am Nagasaki Atomic Bomb Museum vorbei – und das sollte er auch nicht. Es ist kein Ort, den man „besichtigt“. Es ist ein Ort, den man erlebt. Und der lange nachwirkt. Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe des Hypozentrums der Explosion, eingebettet in ein Areal mit Gedenkstätten, einer Friedenshalle und dem Peace Park. Bereits beim Betreten spürt man eine besondere Atmosphäre – ruhig, zurückhaltend, aber voller Geschichte. Die Ausstellung beginnt mit einem eindrucksvollen Modell der Stadt vor dem Bombenabwurf – eine dichte, lebendige, geschäftige Hafenstadt. Dann folgt der scharfe Schnitt: die Auswirkungen der Plutoniumbombe „Fat Man“, die am 9. August 1945 um 11:02 Uhr explodierte. In Sekundenbruchteilen wurde nahezu die gesamte Stadt zerstört, 74.000 Menschen starben sofort oder an den Folgen in den folgenden Wochen. Weitere zehntausende kämpften ihr Leben lang mit Spätfolgen.

Das Museum zeigt:

  • Schockierende Fotografien kurz nach der Explosion
  • Verbrannte Kleidung, geschmolzene Flaschen, deformierte Alltagsgegenstände
  • Überreste einer Schule, deren Kinder im Unterricht überrascht wurden
  • Berichte von Überlebenden (Hibakusha), die teils als Videos dokumentiert sind
  • Hintergründe zur Entwicklung und dem politischen Kontext der Atombombe
  • Eine reflektierte Darstellung der Verantwortung – ohne Schuldzuweisung, aber auch nicht geschichtsvergessen

Was besonders auffällt: Das Museum ist nicht nationalistisch, nicht moralisch erhoben, nicht einseitig. Vielmehr richtet es sich an die Menschheit – mit einer klaren Botschaft: Frieden ist kein Zustand, sondern eine Aufgabe. Am Ende der Ausstellung findet sich ein Raum der Stille. Dort liegt ein Friedensbuch, in dem Besucher aus aller Welt ihre Gedanken, Tränen und Hoffnungen hinterlassen können. Ich habe lange darin gelesen – und gespürt: Das hier ist mehr als eine Ausstellung. Es ist ein Mahnmal.

Hashima – Die Kohleninsel wie aus einem postapokalyptischen Film

Ein echtes Highlight war unser Ausflug nach Hashima – besser bekannt als Battleship Island. 50 Minuten Bootsfahrt vom Hafen Nagasakis entfernt, und schon steht man vor einer surrealen Kulisse aus Betonruinen und Seeluft. Bei gutem Wetter darf man sogar anlegen – und das solltest du unbedingt tun. Hier, auf einer winzigen Insel, standen schon 1920 die ersten japanischen Hochhäuser – bevor Tokio überhaupt von Urbanität träumte. Heute ist alles verlassen, verfallen, verwittert. Kein Mensch lebt mehr hier. Manche Reiseführer erzählen noch, dass man die alten Wohnungen besichtigen kann – Spoiler: kann man nicht. Seit über zehn Jahren ist das aus Sicherheitsgründen verboten. Aber selbst von außen – der Blick in die Vergangenheit der industriellen Revolution Japans ist beeindruckend genug.

Man spürt, wie hart das Leben hier gewesen sein muss. Und gleichzeitig ist es ein Mahnmal für menschlichen Ehrgeiz – und seine Grenzen. Wer es hin, auf und wieder zurück von der Insel geschafft hat, bekommt ein Originalzertifikat – denn nicht jeder Versuch, die Insel anzusteuern, endet mit einem Landgang, da das mehr doch sehr launisch ist. Bei der Buchung ist es gut, wenn du aufpasst und eine der wenigen englischsprachigen Touren buchst, dann hast du jemanden, der dir Rede und Antwort steht. Leider ist der Zustand der Gebäude auf der Insel so schlecht, dass nur geführte Rundgänge erlaubt sind.

Wenn dir das Ganze irgendwie bekannt vorkommt, dann hast du wahrscheinlich den James Bond "Skyfall" gesehen. Einige Szenen wurden hier auf Hashima gedreht.

Empfohlen von Reiseblog24

Foto Tipps für Nagasaki

Wer Nagasaki von oben sehen will, dem empfehle ich zwei Orte, die gegensätzlicher kaum sein könnten – und genau deshalb beide auf die Liste gehören:

  • Nabekanmuriyama Park Observatory

Mein persönlicher Favorit. Hier bekommst du eine malerische Seitenansicht auf Stadt und Hafen, besonders schön kurz vor Sonnenuntergang. Die warmen Strahlen zaubern goldene Konturen auf Dächer und Straßenschluchten – ein Fest für Fotografen und Romantiker.

    • Inasayama Observation Deck

    Hier blickst du direkt von gegenüber auf die Stadt – spektakulär, aber mit etwas flacherem Licht. Dafür: Der Mond! Wenn du bei Vollmond dort bist, wirst du ihn sehen, wie er in Zeitlupe über den Hügeln aufgeht. Ein Anblick, der selbst hartgesottene Realisten kurz sentimental werden lässt.

    Mein Tipp: Wenn du mehr als zwei Nächte in Nagasaki verbringst – und das solltest du – dann plane beide Aussichtspunkte ein. Etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang losgehen. Kamera nicht vergessen. Und den Blick schweifen lassen.

    Michael Lieder | Reiseblog24
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    10 interessante Fakten
    für individuelle Reisende in Nagasaki – ideal, wenn du die Stadt auf eigene Faust erkundest:

    1. Straßenbahn statt Mietwagen
    Nagasaki hat ein super funktionierendes Straßenbahnnetz mit vier Linien. Für wenig Geld (Einzelfahrt ca. 140 ¥, Tagespass ca. 600 ¥) kommst du stressfrei zu den meisten Sehenswürdigkeiten – ganz ohne Parkplatzsuche oder Linksverkehr-Stress.

    2. Günstige Kombitickets
    Für Einzelreisende lohnen sich Kombitickets: Z. B. das Straßenbahn-Tagesticket + Ermäßigungen für Museen oder Gedenkstätten. In vielen Hotels erhältlich – oder direkt im Straßenbahnwagen beim Fahrer.

    3. Historische Viertel zu Fuß entdecken
    Das Viertel Dejima und der Holländische Hügel sind kleine Zeitreisen in Japans Öffnung zur Welt – perfekt für individuelle Spaziergänge mit Kamera. Auf eigene Faust verlaufen? Fast unmöglich. Alles ist gut ausgeschildert (auch auf Englisch).

    4. Kleines Budget? Kein Problem.
    Nagasaki ist überraschend günstig. Viele Sehenswürdigkeiten wie der Peace Park, Tempel oder Aussichtspunkte sind kostenlos, und leckeres Streetfood gibt’s z. B. im Stadtteil Shianbashi ab 500 ¥ – etwa die berühmten Champon-Nudeln.

    5. Hashima Island individuell buchbar
    Die Bootstouren zur Geisterinsel Hashima (Gunkanjima) lassen sich unkompliziert online oder im Hafen buchen. Einzelreisende bekommen oft sogar spontan noch einen Platz – besonders an Wochentagen.

    6. Übernachten mit Aussicht
    Wer als Individualreisender nicht an Gruppenpauschalen gebunden ist, findet in Nagasaki gute Mittelklasse-Hotels mit Aussicht auf die Bucht – z. B. rund um das Mt. Inasa Gebiet. Früh buchen lohnt sich!

    7. Besonders fotogen bei Nacht
    Nagasaki gehört zu den drei schönsten Nachtansichten Japans („Nihon Sandai Yakei“). Ideal für Individualreisende mit Kamera – denn nachts fährt kein Reisebus mehr zum Aussichtspunkt, aber du kannst es dir flexibel einteilen.

    8. Sprachen? Keine Sorge!
    Viele Beschilderungen, Speisekarten und Audioguides in Museen sind auch auf Englisch verfügbar. Die Menschen in Nagasaki sind freundlich und hilfsbereit – auch mit wenigen Worten oder einer Handy-App klappt’s wunderbar.

    9. Ruhe statt Touristenmassen
    Im Vergleich zu Kyoto oder Tokio ist Nagasaki angenehm ruhig. Selbst beliebte Orte wie der Peace Park oder Dejima sind oft nicht überlaufen – perfekt für Reisende, die in Ruhe entdecken und reflektieren möchten.

    10. Ein Ort für echte Entdeckungen
    Nagasaki belohnt Individualisten. Ob kleine Tempel abseits der Hauptrouten, schrullige Cafés mit Hafenblick oder ein Gespräch mit einem älteren Museumsführer – wer allein reist, entdeckt hier Geschichten, die in keiner Gruppe auftauchen.

     
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    Melanie auf Reisen
    Gerade zur richtigen Zeit
    Danke für die praktischen Hinweise zur Reisezeit und zur Unterkunft! Ich plane gerade meine erste Japanreise und dein Artikel kam genau zur richtigen Zeit. Gibt’s bald auch was über Japan im Sommer? 😊
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    Marco_89
    Kosten fehlen...
    Der Beitrag ist wirklich schön geschrieben, aber mir fehlt ein bisschen die Info zu den Kosten vor Ort. Gerade Japan gilt ja als eher teuer – ein kleiner Abschnitt zu Tagesbudget oder Spartipps wäre super gewesen!
    2
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    TravelNerdChris
    Danke für die Infos
    Cooler Artikel, aber es wäre toll, wenn du noch ein bisschen mehr über das Essen geschrieben hättest! Streetfood, regionale Spezialitäten – das ist für viele (mich eingeschlossen 😄) ein Highlight jeder Reise.
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    Helena87
    Japan ist mein Traum
    Klasse Beitrag! Besonders die Erklärungen zum Verhalten in öffentliche n Verkehrsmitteln und Restaurants waren sehr aufschlussreich . Perfekt für Japan-Reisende! Ich bin gespannt auf deine Berichte und hoffe, dass ich nächstes Jahr auch alles mal selbst erleben kann.
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    Lorenz
    Benimmregeln in Japan
    Super spannend zu lesen, wie wichtig Höflichkeit in Japan ist. Der Artikel bringt die kulturellen Unterschiede toll rüber und hilft, peinliche Fettnäpfchen zu vermeiden!
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