Reiseblog24 • Fern- & Abenteuerreisen – Top-Meldungen vom 07.12.2025
Indonesien (Sumatra): Schwere Überschwemmungen und Erdrutsche.
In Indonesien – insbesondere auf der Insel Sumatra – haben starke Regenfälle infolge tropischer Stürme zu verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Laut Behörden gibt es weit über 800 Todesopfer, viele Menschen werden noch vermisst; Infrastruktur und Verkehrswege sind in zahlreichen Regionen zerstört oder unpassierbar. Abenteuer- und Rundreisen nach Nord-Sumatra sollten derzeit nur nach sehr sorgfältiger Lageprüfung geplant werden. Quelle
Brasilien: Unwetter-„Orange-Warnung“ für zehn Bundesstaaten.
Der brasilianische Wetterdienst INMET hat wegen heftiger Gewitter, Starkregen und Sturmböen eine Orange-Warnung für mehrere Bundesstaaten ausgegeben. In einigen Regionen kommt es zu Flugausfällen, gesperrten Straßen und unterbrochenen Fernbuslinien. Fernreisende mit Abenteuerplänen in Brasilien sollten ihre Routen flexibel halten und aktuelle Warnmeldungen beachten. Quelle
Weltweite Sicherheitslage: „Risk Map 2026“ mit neuen Einstufungen.
Die aktuelle Risk Map 2026 zeigt deutliche Verschiebungen bei der Bewertung von Reiseländern: Einige klassische Fernreiseziele sind aufgrund politischer Instabilität, unsicherer Infrastruktur oder erhöhter Kriminalität schlechter eingestuft worden. Wer Abenteuerreisen in solche Regionen plant, sollte Sicherheitsniveau und Risikofaktoren besonders kritisch abwägen. Quelle
Indien: Massive Flugausfälle bei IndiGo treffen internationale Umsteiger.
Der größte indische Carrier IndiGo hat seit Anfang Dezember landesweit Tausende Flüge gestrichen. Betroffen sind auch Umsteigeverbindungen über Delhi, Mumbai, Bengaluru oder Hyderabad. Fernreisende, die via Indien nach Asien oder Ozeanien weiterreisen, sollten Flugpläne engmaschig prüfen und ausreichend Puffer für Umstiege einplanen. Quelle
Reisetrend 2026: Mehr Nachfrage nach nachhaltigen Abenteuerzielen.
Marktanalysen zeigen einen klaren Trend zu nachhaltigen, weniger überlaufenen Fernreisezielen: Natur-, Kultur- und Wandertouren abseits der Massen – etwa in Bergregionen, dünn besiedelten Küsten oder abgelegenen Nationalparks – gewinnen an Beliebtheit. Wer flexibel plant, findet 2026 gute Chancen auf authentische Abenteuerreisen mit weniger Trubel. Quelle


