Zum Hauptinhalt springen
Thailand Blog
3374 Aufrufe
Autor: Michael Lieder
Aktualisiert: 21. Januar 2024

Patong Beach

Leben wie ein Tourist
Ans Meer das war heute das Ziel genauer gesagt die

Patong Beach

Denn da soll es abends einen wunderschönen Sonnenuntergang geben und Streetfood zum satt werden.

Der Weg nach Patong führt durch viele kleine Orte, durch eine wilde grüne Landschaft, die einfach viel zu schade ist, um nur durchzufahren. Gelegentlich einmal anhalten, den Ort und die Natur auf sich wirken lassen, lohnt sich, man wird belohnt mit einer Kakophonie aus Geräuschen und Gerüchen, die man als Europäer in dieser Dynamik nicht kennt. Dieser Tag begann mit einem stark verregneten Vormittag, an dem sich das Wasser 20 bis 30 cm auf der Straße gesammelt hat und von den Fahrzeugen verdrängt wurde und er endet in einem bildschönen Abend bei über 30° direkt am Meer.

Patong ist ein Badeort, der direkt am Meer an der Westküste von Phuket liegt, genauer gesagt an der an Andamanensee im Süd-Westen Thailands. Der sichelförmige Strand ist umsäumt von Cafés, Restaurants und Bars und hier soll auch das berühmte Nachtleben stattfinden. Und als ganz besonderen Höhepunkt gibt es dort auch eine Streetfoodmeile direkt am Strand auf der Promenade gelegen. Der Strand selbst ist 3-4 km lang und im mittleren Teil oft unerträglich überfüllt, so wird es oft häufig in Reiseführern beschrieben, das, was ich erlebt habe, war genau das Gegenteil, sicher war der Strand besucht, aber auf keinen Fall überfüllt. Man hat mir versichert, das liegt nur daran, dass man so schwer nach Thailand kommt und die Touristen das nicht möchten. Nun denn, ich bin ja auch da, warum haben es nicht andere genauso geschafft? Auch hier natürlich wieder dasselbe Bild, einige Geschäfte sind offen, einige sind geschlossen oder verlassen, man kann sich gut vorstellen, wie das Leben hier pulsiert, wenn es keine Reisebeschränkungen gibt. 

 

Hier ist was los

Ein Ort mit Anziehungskraft

Wenn man sich hier umschaut, in Patong Beach könnte man fast sagen, es gibt für jeden etwas, aber in Wirklichkeit ist es eindeutig touristisch ausgerichtet. Schneidereien, Nachtmärkte, Souvenirläden, die auf gefälschte Marken spezialisiert sind, thailändische Massage, Fußmassage, erotische Massage, Kofferläden, Kunstgalerien und das, was am meisten auffällt, ist der enorme Anteil an Schneiderwerkstätten. Als ob jeder, der hier vorbeikommt schnell noch einen Smoking, ein Kleid oder Anzug benötigt. Auch Restaurants gibt es massenhaft, von japanisch bis russisch ist fast alles in vielen Preisstufen vertreten, was man sich vorstellen kann, also die richtige Party und Ausgehmeile für jeden der es braucht. Der Höhepunkt für mich war die Streetfoodmeile, ein in Asien extrem beliebtes Konzept, bei dem du dein Essen und einen der vielen Stände direkt mitnehmen kannst und du dann zentral in der Mitte oder am Strand sitzt, um dein Essen zu genießen. Unzählige Streetfood Anbieter säumen die Promenade mit ihren Motorrädern mit Beiwagen, die umgerüstet zur Kochküche, BBQ Grill, Obsttheke oder einfach nur Getränke an Bord haben. Für kleines Geld kann man sich hier durchfuttern, und was soll ich sagen, es schmeckt fantastisch, man fängt mit ein bisschen Gemüse oder einer Suppe an, nimmt sich dann noch ein paar Fleischspieße und als Nachtisch dann frisches Obst aus der Gegend und je nachdem wie es einem schmeckt noch etwas zu trinken hinterher. Wenn das ganze Procedere vorüber ist und man hinter sich schaut und die lange Reihe der Streetfood Wagen abgeschritten (ich will nicht sagen abgegessen) hat, dreht man sich einfach um und fängt wieder von vorne an! Ich könnte das den ganzen Abend machen…

Der Abend kommt

mit dem Sonnenuntergang

Zum krönenden Abschluss geht dann auch noch in einer Explosion aus Farben die Sonne unter, sobald unser zentraler Planet die Wasseroberfläche scheinbar berührt gibt es auch noch Applaus für dieses Natur Schauspiel. Es scheinen viele speziell für diese abendliche Spektakel an den Strand zu kommen. Man mag es kitschig finden, aber es ist doch atemberaubend und schön. Naja und danach kann man ja sein Streetfood Erlebnis auch noch im Dunkeln einmal durchmachen.

Meine Empfehlungen (*), hier habe ich gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht....


Booking.com