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Die Gibb River Road - legendär & spektakulär

Die Gibb River Road – allein der Name klingt nach Abenteuer, rauer Wildnis und unendlichem Outback-Charme.

Reiseblog24 | Die Gibb River Road - legendär & spektakulär

Wildnis und Abenteuer pur

Diese legendäre 660 Kilometer lange Schotterpiste im Herzen der australischen Kimberley-Region gilt als eine der schönsten und zugleich herausforderndsten Routen des Landes. Sie führt durch atemberaubende Landschaften, die so vielfältig wie spektakulär sind: von dramatischen Schluchten und tosenden Wasserfällen bis hin zu endlosen Savannen und uralten Felsformationen.

Wer die Gibb bereist, spürt den Puls des australischen Outbacks hautnah. Hier geht es nicht nur ums Ankommen, sondern vor allem um das Unterwegssein – um staubige Straßen, sternklare Nächte und die Magie eines Ortes, der sich mit Worten kaum beschreiben lässt. Die Gibb River Road ist ein Erlebnis, das Abenteuerlustige auf eine unvergessliche Reise durch eine der unberührtesten Regionen der Welt mitnimmt.

Bereit, dich von der Wildnis verzaubern zu lassen? Dann schnall dich an – die Gibb wartet auf dich!

 

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Australien - Outback

Die Gibb River Road - legendär & spektakulär

Die Gibb River Road ist nicht einfach nur eine Strecke – sie ist eine Einladung zu einem Abenteuer, das du so schnell nicht vergessen wirst. Diese legendäre Route führt dich mitten durch die Kimberley-Region im Norden von Westaustralien, eine der unberührtesten und wildesten Landschaften der Welt. Mit rund 660 Kilometern voller roter Erde, schroffer Felslandschaften und tropischer Oasen ist sie ein Paradies für Natur- und Abenteuerliebhaber.

Auf deinem Weg triffst du auf tosende Wasserfälle wie die beeindruckenden Bell oder Mitchell Falls, kannst in versteckten Wasserlöchern wie den Manning Gorge Pools baden oder alte Felsmalereien der Ureinwohner entdecken. Jede Kurve hält neue Überraschungen bereit – sei es die reiche Tierwelt mit Kängurus, Emus und Greifvögeln oder die scheinbar endlose Weite, die einen unvergleichlichen Sternenhimmel verspricht.

Diese Reise ist jedoch nichts für Unvorbereitete: Die Gibb River Road ist größtenteils eine unbefestigte Piste, die Allradfahrzeuge und ein gewisses Maß an Abenteuerlust erfordert. Es ist wichtig, genügend Wasser, Ersatzteile und eine Karte dabeizuhaben, denn Handyempfang wirst du hier kaum finden. Aber genau das macht den Reiz dieser Reise aus – sie ist rau, echt und weit weg vom Alltag. Für Camper gibt es zahlreiche Stellplätze an Flüssen und unter uralten Boab-Bäumen – die perfekte Gelegenheit, abends ein Lagerfeuer zu machen und die Ruhe der Natur zu genießen.

Also, pack deine Ausrüstung, mach ein Allradfahrzeug startklar und lass dich von der Wildnis der Kimberleys verzaubern – dieses Abenteuer wartet nur darauf, von dir entdeckt zu werden!

Wie viel Zeit solltest du einplanen?

Die Gibb River Road ist keine Strecke, die man mal eben an einem Tag bewältigt. Um die schönsten Highlights entspannt erkunden zu können, solltest du mindestens vier bis fünf Tage einplanen – idealerweise mehr, wenn du auch die weniger bekannten Ecken entdecken möchtest. Viele Reisende nehmen sich sogar eine Woche oder länger Zeit, um tief in die Landschaft und Kultur der Kimberley-Region einzutauchen.

Michael Lieder | Reiseblog24
Übernachten

Abenteuer Gibb River Road: Tipps zur Planung und Übernachtung

Die Gibb River Road ist eine der legendärsten Offroad-Strecken Australiens – 660 Kilometer pures Abenteuer durch die beeindruckende Wildnis der Kimberley-Region. Hier erwarten dich zerklüftete Schluchten, natürliche Wasserfälle, alte Boab-Bäume und eine unvergessliche Outback-Atmosphäre. Doch damit deine Reise ein voller Erfolg wird, ist eine gute Planung unerlässlich.

Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke

Es gibt eine Vielzahl an Optionen, um auf der Gibb River Road zu übernachten:

Campingplätze: Diese sind oft rustikal, aber charmant und bieten meist einfache Einrichtungen wie Toiletten, Duschen und Feuerstellen. Einige der beliebtesten Plätze findest du in der Nähe von Highlights wie den Manning Gorge, Bell Gorge oder Windjana Gorge.

Outback-Stationen: Viele ehemalige Viehstationen wie El Questro oder Home Valley Station haben sich in einzigartige Unterkünfte verwandelt. Sie bieten sowohl einfache Campingmöglichkeiten als auch komfortable Lodges, oft mit spektakulären Ausblicken.

Wilde Stellplätze: Für Abenteuerlustige ist das Übernachten außerhalb der ausgewiesenen Campgrounds eine spannende Option. Ob auf Parkplätzen oder an abgelegenen Orten abseits der Straße – solange du die Regeln respektierst und keine Schäden hinterlässt, ist dies durchaus erlaubt.

 

Rechtzeitig daran denken

Informationen sind extrem wichtig

Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du unbedingt die aktuellen Straßenbedingungen und die Wetterlage checken. Die Gibb River Road ist nämlich ein Abenteuer für sich – je nach Regenfall kann sie gesperrt oder stark beschädigt sein. Verlässliche Infos findest du auf den offiziellen Seiten von Main Roads Western Australia oder Tourism Australia.

In unserem Fall mussten wir unsere Pläne kurzfristig umwerfen: Statt wie ursprünglich geplant in Richtung Broome zu fahren, wollten wir nun aus Broome heraus in den Norden starten, direkt über die Gibb River Road. Also haben wir uns im Tourist Office in Broome schlau gemacht – und die Infos waren ziemlich ernüchternd.

Trotz Juni, mitten in der Trockenzeit, sind viele Campgrounds und abseits der Hauptstrecke gelegene Sehenswürdigkeiten immer noch nicht zugänglich. Der Grund? Die Regenzeit hinterlässt ihre Spuren länger, als man denkt. Die gute Nachricht: Die Hauptstrecke der Gibb River Road war befahrbar! Nach kurzem Beratschlagen stand unser Entschluss fest: Wir packen das Abenteuer an und nehmen die Gibb River Road unter die Räder.

Gut Informiert zur Gibb River Road

Auch ein beliebtes Motiv für Stickerfans

Alle Wege offen das sieht man gerne

Endlich ist die Gibb River Road zum greifen nah

Es geht weiter auf der Road im Outback

Sogar Road Trains muss man auf der Strecke beachten

Aktuelle Infos des Tourist Office in Broome

Nicht immer ist auf der Gibb River Road alles in Ordnung

Wer die Beschilderung missachtet zahlt Strafen und macht riesige Umwege

Man sollte auf alles gefasst sein

Wunderschöne Walks locken besonders in den Stunden nach dem Sonnenaufgang

Unbedingt empfehlenswert eine Rast in der Galvans Gorge

Routenplanung am besten Offline

Sygic die Offline Navigation fürs Handy kennt alle Pisten im Outback

Immer spannend ob es weiter geht oder nicht

Hier war es eine Fehlinformation die uns ein paar Kilometer gekostet hat

Abenteuer Gibb River Road: Tipps für eine sichere und unvergessliche Offroad-Tour

Pack genug Essen, Wasser, Medikamente, Treibstoff und die richtige Ausrüstung ein – die Gibb River Road ist extrem abgelegen, und Versorgungsstationen sind rar gesät. Ein Grundvorrat an Lebensmitteln, Trinkwasser und Camping-Equipment ist hier ein absolutes Muss. Auch ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Kasten, eine Landkarte, ein Satellitentelefon und ein Reifenwechselsatz gehören unbedingt ins Gepäck – schließlich will man auf einer Panne mitten im Nirgendwo vorbereitet sein.

Fahr vorsichtig und nimm dir Zeit! Die Gibb River Road ist eine unbefestigte Schotterpiste, die alles andere als glatt ist: Schlaglöcher, lose Steine und unzählige Flussdurchquerungen machen die Strecke zur Herausforderung. Halte ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen, halte dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und sei aufmerksam – hier können jederzeit Tiere oder Fußgänger auftauchen. Und nicht zu vergessen: Der Staub und die Steinschläge! Der feine rote Staub, der von vorausfahrenden Autos aufgewirbelt wird, bleibt lange in der Luft hängen und macht die Sicht schwierig – besonders für Radfahrer oder Motorradfahrer. Apropos: Überraschenderweise trifft man hier draußen oft Radfahrer, die sich durch diese staubige, raue Wildnis kämpfen – Respekt!

Ein weiterer Tipp: Mit einem gewöhnlichen Fahrzeug hat man auf der Gibb River Road keine Chance. Ein geländetaugliches Allradfahrzeug mit hoher Bodenfreiheit ist hier Pflicht. Nur so kannst du die Herausforderungen dieser legendären Offroad-Strecke sicher meistern und die wilde Schönheit der Kimberley-Region in vollen Zügen genießen.

Nach der fünften Flussdurchfahrt ist das ganze nicht mehr so spektakulär, wie man es am Anfang erlebt hat. Aber für uns Europäer ist es schon ein Erlebnis, einen Fluss ohne Brücke durchqueren zu können. Wer unsicher ist, macht es wie wir. Bei der allerersten Furt haben wir einfach gewartet bis jemand vor uns gefahren ist und haben uns dann genauso durch den Fluss getraut. Diese Fluss Querung des Gibb River ist am Ende, wo es wieder auf die befestigte Straße geht. Das schöne links und rechts auf der gegenüberliegenden Flussseite sind zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten für eine ruhige Nacht am River.

Trotz allem, es macht einfach Spaß

Die Gibb River Road erstreckt sich über rund 660 Kilometer und führt durch eine der wildesten und entlegensten Regionen Australiens – ein echtes Outback-Abenteuer.

Die Landschaft entlang dieser ikonischen Route ist atemberaubend vielseitig: dramatische Schluchten, felsige Flussbetten, tropisch-grüne Regenwälder, trockene Savannen und paradiesische Wasserfälle wechseln sich ab. Die majestätischen Felsformationen und tief eingeschnittenen Schluchten bieten ein Panorama, das man so schnell nicht vergisst. Kein Wunder, dass die Gibb jedes Jahr Wanderer, Abenteurer und Naturbegeisterte in ihren Bann zieht.

Zu den Highlights entlang der Strecke zählen der Windjana Gorge National Park mit seinen spektakulären Kalksteinwänden, der geheimnisvolle Tunnel Creek, wo ein unterirdischer Fluss und faszinierende Höhlenformationen warten, sowie der Mitchell River National Park mit den berühmten Mitchell Falls – einer der beeindruckendsten Wasserfälle der Kimberley-Region.

Outdoor-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten: Wandern, Schwimmen in natürlichen Pools, Tierbeobachtungen und Camping unter einem endlosen Sternenhimmel – die Gibb River Road hat alles zu bieten. Aber Vorsicht: Die Straßenbedingungen können je nach Jahreszeit ziemlich herausfordernd sein. Gerade das macht den Reiz dieser Strecke aus. Wer sich darauf einlässt, wird mit unvergesslichen Landschaften und echtem Outback-Feeling belohnt.

Jeder einzelne Kilometer dieser legendären Straße ist es wert, gefahren zu werden. Auch wenn die Strecke heutzutage vielerorts entschärft wurde und nicht mehr ganz so rau und unberechenbar ist wie vor 15 oder 20 Jahren, bleibt sie eine echte Herausforderung – sowohl für Mensch als auch für Maschine.

Leider hatten wir bei unserem Besuch im Juni etwas Pech: Viele der Sehenswürdigkeiten waren wegen unpassierbarer Straßen oder Wanderwege gesperrt. Aber für mich steht fest: Ich komme wieder! Die Gibb River Road hat mich längst in ihren Bann gezogen, und abseits der Hauptstrecke warten noch so viele unentdeckte Schätze darauf, erkundet zu werden.

Was sind einige der besten Sehenswürdigkeiten entlang der Gibb River Road?

Die Gibb River Road bietet viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten, die du auf deiner Reise durch die Kimberley Region in Australien entdecken kannst. Hier sind einige der besten:

  • Die Windjana Gorge, wo du Süßwasserkrokodile, Vögel und Felsmalereien der Aborigines sehen kannst.
  • Die Bell Gorge, die für ihre Wasserfälle, Schwimmbecken und Wanderwege bekannt ist.
  • Die Mitchell Falls, die zu den spektakulärsten Wasserfällen Australiens gehören und die du am besten aus der Luft bewundern kannst.
  • Der El Questro Wilderness Park, wo du in luxuriösen Lodges übernachten, heiße Quellen, Schluchten und Flüsse erkunden und an Aktivitäten wie Reiten, Angeln oder Helikopterflügen teilnehmen kannst.

    Dies sind nur einige der Höhepunkte, die dich auf der Gibb River Road erwarten. Es gibt noch viel mehr zu sehen und zu erleben auf dieser abenteuerlichen Strecke, die dich durch die atemberaubende Landschaft des Outbacks führt. 😊

Meine Empfehlungen (*), hier habe ich gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht....


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