Denn da soll es abends einen wunderschönen Sonnenuntergang geben und Streetfood zum satt werden.
Der Weg nach Patong führt durch viele kleine Orte, durch eine wilde grüne Landschaft, die einfach viel zu schade ist, um nur durchzufahren. Gelegentlich einmal anhalten, den Ort und die Natur auf sich wirken lassen, lohnt sich, man wird belohnt mit einer Kakophonie aus Geräuschen und Gerüchen, die man als Europäer in dieser Dynamik nicht kennt. Dieser Tag begann mit einem stark verregneten Vormittag, an dem sich das Wasser 20 bis 30 cm auf der Straße gesammelt hat und von den Fahrzeugen verdrängt wurde und er endet in einem bildschönen Abend bei über 30° direkt am Meer.
Patong ist ein Badeort, der direkt am Meer an der Westküste von Phuket liegt, genauer gesagt an der an Andamanensee im Süd-Westen Thailands. Der sichelförmige Strand ist umsäumt von Cafés, Restaurants und Bars und hier soll auch das berühmte Nachtleben stattfinden. Und als ganz besonderen Höhepunkt gibt es dort auch eine Streetfoodmeile direkt am Strand auf der Promenade gelegen. Der Strand selbst ist 3-4 km lang und im mittleren Teil oft unerträglich überfüllt, so wird es oft häufig in Reiseführern beschrieben, das, was ich erlebt habe, war genau das Gegenteil, sicher war der Strand besucht, aber auf keinen Fall überfüllt. Man hat mir versichert, das liegt nur daran, dass man so schwer nach Thailand kommt und die Touristen das nicht möchten. Nun denn, ich bin ja auch da, warum haben es nicht andere genauso geschafft? Auch hier natürlich wieder dasselbe Bild, einige Geschäfte sind offen, einige sind geschlossen oder verlassen, man kann sich gut vorstellen, wie das Leben hier pulsiert, wenn es keine Reisebeschränkungen gibt.